Polenaustausch 2013/14

Ein Tag in Klodzko


Montag, 30. September 2013

Dieser Tag begann schon früh, denn wir mussten schon um 8 Uhr an der Schule sein. So klingelte der Wecker schon um kurz nach 6, denn um zur Schule zu gelangen musste man länger fahren, da die Wohnorte weiter weg lagen. Als wir an der Schule ankamen, waren die meisten anderen Schüler schon da. Es wurden Tische, Stühle und sogar Bänke Treppen hoch und runter getragen. Wir wussten nicht recht, was wir wo zu tun hatten und so saßen alle mit den polnischen Schülern in einem Raum. Nach einiger Zeit sind wir dann zu Kaufland, das direkt neben der Schule liegt, gegangen. Dort haben wir noch einige Einkäufe für den Aufenthalt in einer Jugendherberge, zu der wir später fahren sollten, getätigt. Als wir wieder an der Schule ankamen, haben wir deutschen Schüler uns in einem Raum versammelt, in dem auch die Schulleiterin und die polnischen Austauschlehrer waren. Die Schulleiterin hat eine Rede gehalten und wir haben Kekse gegessen und Geschenke (Taschengeld und eine Tasse) bekommen. Nachdem die polnischen Schüler aus de, Unterricht kamen, gingen wir zum Bus, der auf dem Parkplatz auf uns wartete. Als alle da waren, fuhren wir los.

Die Fahrt ging, obwohl sie einige Stunden dauerte, relativ schnell vorbei. Die Landschaft sah schön aus und die Jugendherberge in einer schönen Gegend auf einem Hügel. In der Jugendherberge selber waren wir extrem überrascht, da sie teilweise eher einem kleinen Hotel ähnelte statt einer Herberge. Die Zimmer waren über mehrere Etagen verteilt und da das Haus an einem Hang lag, war es teilweise verwirrend. Natürlich gab es bei den Mädchen Stress mit der Zimmeraufteilung, der sich aber legte, aber das ist ja oft so. Mein Zimmer war extrem schön. Es hatte große Fenster und einen Zugang zu einem riesigen Balkon. Es gab einen Kamin und das Badezimmer war frisch renoviert und hell.

Besonders überrascht waren wir auch über das Essen. Wir bekamen alle s an den Tisch geliefert. Es hat toll geschmeckt und aufräumen mussten wir auch nicht. Wir hatten noch ein wenig Freizeit und dann gingen wir hinunter in die Stadt. Der Weg war nicht lang. Die Stadt hieß Klodzko und wir liefen zu einer alten Burg. Diese war beleuchtet und strahlte abwechselnd in allen Farben. Danach gingen wir wieder zur Jugendherberge.

In der Jugendherberge fingen wir an unsere Freunde zusammen zu suchen, um den weiteren Abend mehr oder weniger zu planen. Später saßen wir in einem etwas kleineren Zimmer mit kleinem Balkon zusammen. Wir saßen dort bis spät in die Nacht zusammen. Die Lehrer sahen das locker. Zum Schlafen sind wir dann wieder auf unsere eigenen Zimmer gegangen.

Miriam Bitzer, Marie Horstkamp

 

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