Lernen 25
Wir sind Mitglied beim Projekt „Lernen 25 – Digitale Medien in Duisburger Schulen“
Wie können mit der Integration digitaler Medien innovative Lernformen verwirklicht werden? Wie kann selbstgesteuertes Lernen mit digitalen Medien sinnvoll unterstützt werden? Wie gelingt es, an Schulen neben dem Aufbruch auch einen nachhaltigen Wandel einzuleiten?
Seit Februar 2019 ist das KGW teilnehmende Schule an dem auf zwei Jahre angelegten zweiten Durchgang des Projektes "Lernen25". Neben verschiedenen Veranstaltungen im Netzwerk bei denen wir uns mit den anderen Schulen und Partnern austauschen und gemeinsam an Themen rund um die Digitalisierung von Unterricht und den Ausbau der schulischen Infrastruktur arbeiten, werden wir uns in dieser Zeit auch verstärkt schulintern auf den Weg begeben, hin zu einer Schule in der moderne Medien selbstverständlich ihren Platz im Lernalltag haben.
Das im Januar 2015 gegründete Duisburger Netzwerk, bestehend aus dem Schulmedienzentrum der Stadtbibliothek, dem Amt für schulische Bildung, der staatlichen Lehrerfortbildung, dem Lerninglab der Uni DU-Essen und ausgewählten Schulen, will in Form des Modellprojektes "Lernen 25 - Digitale Medien in Duisburger Schulen" die Einbindung digitaler Medien und kooperativer Lernformen in die Unterrichtsentwicklung und -praxis vorantreiben.
Aspekte wie "Bring your own device" und die sinnvolle Einbindung digitaler Endgeräte und digitaler Angebote spielen in diesem Projekt eine zentrale Rolle. Es geht um den systematischen und flächendeckenden Einsatz digitaler Medien und deren Verankerung in den schulinternen Lehrplänen der Fächer, dem Medienkonzept und dem Schulprogramm. So werden Tablet, Smartphone und Laptop zum Lernwerkzeug, Apps und das Internet machen Lerninhalte verfügbar und bieten didaktische Unterstützung. Ziel soll sein, dass Lehrkräfte und Lernende jederzeit auf individualisierte mobile Geräte zugreifen und diese selbstgesteuert im Lernprozess nutzen können. Das Netzwerk hilft dabei, die Unterrichtsentwicklung fächerübergreifend zu planen und zu koordinieren. Zusammen mit den Projektpartnern entwickeln die teilnehmenden Schulen, eine Lernumgebung, in der für alle Fächer medienbezogene Fachcurricula vorliegen die Lehrkräften verbindliche Hilfestellungen bei der Unterrichtsgestaltung geben. Die Förderung von Medienkompetenz wird dabei partizipativ organisiert und Lernende als Experten systematisch in Peer-Learning eingebunden.